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Der Körperlose: Ein Märchen von geisterhafter Freiheit

Geister, die allein leben

Es war einmal in einem abgelegenen Bergdorf ein junger Mann namens Konrad. Er war anders als die anderen, denn er war körperlos. Sein Geist schwebte frei und einsam, unfähig, die Welt auf die gleiche Weise zu erleben wie die Dorfbewohner. Tag für Tag beobachtete er die Menschen, wie sie ihre alltäglichen Aufgaben erledigten, und er sehnte sich danach, so wie sie zu sein. Doch in der Nacht, wenn er einsam am Waldrand saß und auf die Sterne blickte, da spürte er, dass er etwas Besonderes war.

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Der Berg der Geister

Das Dorf lag am Fuße eines mächtigen Berges, der als der Berg der Geister bekannt war. Die Dorfbewohner glaubten, dass die Seelen der Verstorbenen auf diesem Berg wohnten, und sie fürchteten sich davor, ihn zu besteigen. Doch Konrad fühlte eine unwiderstehliche Anziehung zu diesem Berg. Er wollte wissen, was sich auf seinem Gipfel verbarg, und so beschloss er, sich auf die gefährliche Reise zu begeben.

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Der schwindelerregende Sturz

Der Aufstieg auf den Berg war gefährlich und beschwerlich, aber Konrad ließ sich nicht entmutigen. Er schwebte von Felsen zu Felsen, überwand gefährliche Abgründe und kämpfte gegen die eisigen Winde, die über den Berg fegten. Schließlich erreichte er den Gipfel und wurde mit einem atemberaubenden Anblick belohnt. Von hier oben konnte er die gesamte Welt unter sich sehen. Die Berge erstreckten sich bis zum Horizont, und die Meere glänzten in der Ferne. Konrad fühlte sich frei wie nie zuvor. Doch dann geschah etwas Unerwartetes. Ein starkes Beben erschütterte den Berg, und Konrad begann zu stürzen. Er schrie vor Angst, während er in die Tiefe fiel.

Die Dämonen des Berges

Konrad stürzte und stürzte, doch anstatt auf dem harten Boden aufzuschlagen, landete er sanft auf einer dicken Wolke. Verwirrt sah er sich um und bemerkte, dass er von merkwürdigen Kreaturen umgeben war. Es waren Geister, genau wie er, aber sie waren anders. Sie hatten die Form von Dämonen und sahen gruselig aus. Die Dämonen erklärten Konrad, dass sie die Wächter des Berges seien und ihn vor Eindringlingen schützten. Doch als sie bemerkten, dass Konrad selbst ein Geist war, beschlossen sie, ihn in ihre Gemeinschaft aufzunehmen. Konrad lernte viel von den Dämonen, über die Geheimnisse des Berges und die Freiheit, die sie genossen.

Der Wasserfall der Erkenntnis

Die Dämonen erzählten Konrad von einem besonderen Ort auf dem Berg, den Wasserfall der Erkenntnis. Sie sagten, dass jeder, der in den Wasserfall stürzte, wahre Erkenntnis und Weisheit finden würde. Konrad war neugierig und beschloss, den Wasserfall hinabzuspringen. Als er in das sprudelnde Wasser fiel, fand er sich in einem verwunschenen Wald wieder. Hier lebten Geister, die von der Welt der Lebenden vergessen worden waren. Sie hatten Weisheit und Erkenntnis gefunden, und Konrad verbrachte lange Zeit damit, von ihnen zu lernen.

Die Nacht und der Abgrund

Schließlich kehrte Konrad zu den Dämonen zurück und erzählte ihnen von seinen Erfahrungen im verwunschenen Wald. Die Dämonen waren beeindruckt und dankten ihm für seine Neugier. Sie erkannten, dass es nicht nur eine Welt der Geister gab, sondern viele, und jede hatte ihre eigene Schönheit und ihren eigenen Sinn. Konrad entschied sich, auf dem Berg der Geister zu bleiben, und lebte glücklich mit den Dämonen. Er hatte die Freiheit gefunden, nach der er gesucht hatte, und er wusste, dass er nie wieder allein sein würde.

Die Liebe über alles

Die Jahre vergingen, und Konrad wurde ein Weiser des Berges. Doch trotz all seiner Weisheit und Freiheit, fühlte er, dass ihm etwas fehlte. Es war die Liebe. Er hatte nie erlebt, was es hieß, ein Herz zu haben, und er sehnte sich danach, zu lieben und geliebt zu werden. Eines Tages, als er auf einem Felsen am Rand des Berges saß und auf die Welt hinabschaute, hörte er einen leisen Gesang. Er folgte dem Klang und fand eine junge Geisterfrau, die an einem klaren Bergbach stand. Sie hatte die Form eines Menschen und ihre Augen glänzten wie Sterne. Konrad wusste, dass er sie liebte, und er wagte es, zu ihr zu treten. Die junge Geisterfrau sah Konrad an und lächelte. Sie erkannte, dass er anders war, aber das störte sie nicht. Sie verliebten sich ineinander, und in ihrer Liebe fanden sie die Erfüllung. Konrad hatte endlich ein Herz, und es schlug nur für sie. Und so lebten sie glücklich auf dem Berg der Geister, und Konrad wusste, dass die wahre Freiheit in der Liebe lag. Nacht für Nacht und Tag für Tag genossen die beiden ihre Zeit miteinander und erfahren die himmlischen Ausblicke auf die Welt unter ihnen. Die Dämonen des Berges, die einst so furchterregend gewirkt hatten, wurden zu Freunden und beschützten ihre Liebe.

das Ende einer unendlichen Reise

Die Jahre vergingen, und Konrad und seine geliebte Geisterfrau erlebten viele Abenteuer auf dem Berg der Geister. Sie erkundeten verborgene Pfade, entdeckten geheime Wasserfälle und fanden Schätze, die von den Menschen auf der Welt unten zurückgelassen worden waren. Doch trotz all ihrer Abenteuer wussten sie, dass ihre Zeit auf dem Berg endlich war. Eines Tages, als die Sonne langsam hinter den Bergen unterging, spürten sie eine Veränderung in der Luft. Die Geisterwelt begann zu verblassen, und die Dämonen des Berges erzählten ihnen, dass es Zeit war, Abschied zu nehmen. Konrad und seine geliebte Geisterfrau verstanden, dass ihre Zeit auf dem Berg der Geister vorbei war, und sie nahmen Abschied von ihren Freunden. Gemeinsam sprangen sie vom Berggipfel und landeten sanft auf einer Wolke. Diese trug sie zurück in die Welt der Lebenden. Konrad und seine geliebte Geisterfrau waren nun wieder geisterhaft, aber diesmal waren sie nicht allein. Sie hatten die Freiheit, die Weisheit und vor allem die Liebe gefunden. Ihre Seelen schwebten zusammen, und sie wussten, dass ihre Reise niemals enden würde. Nacht für Nacht und Tag für Tag stirbt der Tod, und die Welt erwacht zu einem neuen Tag, voller Geheimnisse, Magie und unendlicher Liebe.

Die Erinnerung an die geisterhafte Reise

Das Leben von Konrad und seiner geliebten Geisterfrau in der Welt der Lebenden war erfüllt von Liebe und Freiheit. Doch es gab immer wieder Momente, in denen sie sich an ihre geisterhafte Reise auf dem Berg der Geister erinnerten. An manchen sonnigen Tagen, wenn sie Hand in Hand spazieren gingen, konnten sie die Wolken über sich vorbeiziehen sehen und sich an die Zeit erinnern, als sie auf den Wolken schwebten. Die warmen Sonnenstrahlen erinnerten sie an den Sonnenschein, den sie auf dem Gipfel des Berges genossen hatten. Die Spaziergänge führten sie oft zu einem nahegelegenen Fluss, wo sie die Fische im klaren Wasser beobachteten. Konrad konnte nicht anders, als an den Wasserfall der Erkenntnis zu denken, in den er einst gesprungen war. Die Erinnerung an den verwunschenen Wald und die weisen Geister dort war lebendig in seinen Gedanken.

Die Reise in die Welt der Erinnerungen

Eines Tages, als sie wieder am Fluss saßen und den glitzernden Wellen zusahen, schlug Konrad vor, gemeinsam eine Reise zu unternehmen. Doch es war keine gewöhnliche Reise, sondern eine Reise in die Welt der Erinnerungen. Die beiden ließen sich von den Wellen des Flusses mitreißen und schlossen die Augen. Plötzlich fanden sie sich in einem geisterhaften Nebel wieder. Dies war der Eingang zur Welt der Erinnerungen, die auf dem Berg der Geister verborgen war. In dieser Welt sahen sie die Vergangenheit vor ihren Augen ablaufen. Sie sahen Konrads gefährlichen Sturz und seinen Sprung in den Wasserfall der Erkenntnis. Sie sahen die Begegnung mit den Dämonen des Berges und den verwunschenen Wald. Alles war lebendig wie in einem Traum. Doch das Schönste war die Erinnerung an ihre erste Begegnung und ihre Liebe auf dem Berg. Die geisterhafte Welt der Erinnerungen führte sie durch alle kostbaren Augenblicke ihrer gemeinsamen Reise.

Der Wegestrecken der Liebe

Nachdem sie die Welt der Erinnerungen erkundet hatten, kehrten Konrad und seine Geisterfrau in die Welt der Lebenden zurück. Doch die Erinnerungen begleiteten sie wie der warme Sonnenschein auf ihrer Haut. Sie wussten, dass sie in der Vergangenheit viele Abenteuer erlebt hatten, aber das Wichtigste war, dass sie die wahre Bedeutung von Freiheit, Weisheit und vor allem Liebe entdeckt hatten. Nacht für Nacht und Tag für Tag genossen sie ihr Leben in vollen Zügen und schätzten jeden Augenblick. Ihre Liebe überstrahlte alles, und sie wussten, dass sie auf ewig miteinander verbunden waren. Die Erinnerung an ihre geisterhafte Reise auf dem Berg der Geister lehrte sie, dass die wahren Schätze im Herzen und in den Seelen der Menschen verborgen sind. Und so endet die Geschichte von Konrad, dem Körperlosen, und seiner geliebten Geisterfrau, die die Geheimnisse des Lebens und der Liebe entdeckten und für immer in den Herzen derer lebten, die an die Magie des Märchens glaubten. Nacht für Nacht und Tag für Tag stirbt der Tod, und die Welt erwacht zu einem neuen Tag, voller Erinnerungen, Liebe und unendlicher Abenteuer.


Mit herzlichem Dank und den besten Wünschen,
Ihr Kartograf der Kuriositäten und globetrottender Geschichtenerzähler

*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von den düsteren Erinnerungen an einem herbstlichen Vormittag
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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Herbsttag, treuer Wald, des Blätterfalles, der eignen Wehmut leiser Hauch

Still harren, ihres Schmucks entkleidet, die Buchenhöh'n der Abendruh, die Wiese liegt schon abgeweidet, den Weiher deckt der Nebel zu. Vor Jahren unter diesen Bäumen mit meinem Freunde saß ich froh. Wir bauten uns in Jugendträumen der Zukunft schönes Irgendwo. Mich zieht zurück ein stilles Sehnen; ich möcht' so sorglos wohl noch heut an jenen Baum mich wieder lehnen, nur liegt zu vieles Laub verstreut. Auf einem Feld bei Kohlsdorf, im Nordosten von Wurgwitz, entfachte ein Hirt an einem rauen Herbsttag ein Feuer. Er galt bei manchen für einen Hexenmeister, wohl deßhalb, weil er für allerlei 14 einen Segen wußte und daheim und bei guten Bekannten gerne quacksalberte. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, Und auf den Fluren laß die Winde los. Ich besitze noch einige Rezepte und einen Diebssegen d. h. ein Banngebet, welches macht, daß der Dieb stehen bleiben muß. Entsprechend einer Sage soll in Wurgwitz auch die Steinkohle entdeckt worden sein. Dabei hatte sein Pferd viele schwarze Steine mit den Hufen ausgescharrt, welche er mit anderen als Wetterschutz auftürmte und plötzlich mit Erschrecken feststellte, dass die schwarzen Steine brannten. Da machte dieser den Deckel noch einmal auf, nahm dem Nähni die Pelzkappe vom Kopf, probierte sie und setzte, nachdem er befunden, daß sie ihm passe, dem Toten dafür die eigene auf. Dann nagelte er zu, und der gute Nähni mußte mit des Schreinermartins Pelzkappe ins Grab. Enthaucht im Herbsttag mir, der müd sein Auge geschlossen, Dein Busen warmen Duft, so fühl ich mich entrafft Zu seligem Gestad, beglückt und märchenhaft, Von ewgem Sonnenglanz einförmig übergossen. Befiehl den letzten Früchten voll zu sein; gib ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein. Das Sechserabteil teile ich mir mit meinem Kumpel Ronny und einem weiteren Fahrgast, der neugierig unseren Gesprächen lauscht. Die Spät-Trachtpflanze bietet ihnen noch einmal Nektar und Pollen im Überfluss. Viereinhalb Stunden, das ist die Zeit, die der Zug vom Berliner Hauptbahnhof bis nach Prag benötigt. […] Mehr lesen >>>


Ohne allen Zweifel, unser Ingenieur ist der Mann dazu

auch wenn alle Anderen zu Grunde gingen! Vor ihm dehnte sich das sandige Ufer, das rechts von der Flußmündung mit einer Reihe von Klippen bekränzt war. Die noch halb unter Wasser stehenden Felsen glichen einer Gesellschaft großer Amphibien, die sich in der Brandung tummelten. Ueber der Grenze dieser Risse hinaus glitzerte das Meer im Strahle der Sonne. Jetzt wundert sie sich, dass VW auch unerlaubte Methoden anwendete. Wem solle also ein Erker werden und wem ein Giebelzimmer? Das Blatt hatte Anfang der 1970er Jahre knapp 900 Beschäftigte, davon rund 400 in der Redaktion, 100 in der Dokumentation sowie knapp 400 in den kaufmännischen und technischen Abteilungen. 1970 wurde das Manager Magazin gegründet, das von einer Tochtergesellschaft der Spiegel-Gruppe herausgegeben wird. Nicht nur im Bereich echter Fahrzeuge wird Tuning betrieben. Sicher ist, dass Unkenntnis über die Bau­substanz weit verbreitet ist. Konfigurieren Sie Ihren Traumspiegel in Ihrerm Wunsch-Maß und -Motiv. 1971/72 wurde ein Mitbestimmungsmodell und mehr Demokratie innerhalb der Redaktion beschlossen; außerdem eine Gewinnbeteiligung. Seit über 40 Jahren ist die Firma Mohr im Kölner Süden ansässig. Einnahmen aus Anzeigen sanken. 1971 betrug die Anzahl der Leser rund sechs Millionen das entsprach rund zwölf Prozent aller in der Bundesrepublik lebenden Menschen über 14 Jahre. Der Anteil der Auslandsauflage an der Gesamtauflage betrug 10 bis 15 Prozent Der Spiegel ist seitdem eine Publikation mit intensiver Rezeption im Ausland. Die Auflage betrug 923.000 verkaufte Exemplare. Vor zirka 5.000 Jahren erreichte der Meeresspiegel sein heutiges Niveau und der Dornbusch und zwei weitere Inselkerne wurden zu Inseln. Dieser Prozess trägt im Norden am Dornbusch immer noch Sand ab. Im Jahr 2000 brachen an der Nordspitze Hiddensees im Bereich des Toten Kerls zweimal 60.000 m³ Geschiebemergel ab und rutschten ins Meer. Im Durchschnitt verliert die Kliffkante des Dornbusch etwa 30 cm jährlich. Mitte März 2004 rutschten dann nochmals rund 10.000 m³ ins Meer. Geologisch gesehen ist Hiddensee ein sich in stetem Wandel befindendes Gebiet. Die an der Nordspitze abgetragenen Landmassen werden an der Südspitze und an der Ostseite zum Schaproder Bodden wieder angespült. So entstanden an der Südspitze der Gellen und auf der Ostseite die beiden geologisch sehr jungen Sandhaken (Landzungen) Alter Bessin und Neuer Bessin. Der Alte Bessin begann sich vor etwa 300 bis 400 Jahren herauszubilden und war schon Mitte des 19. Jahrhunderts über drei Kilometer lang. Seit damals ist er kaum noch gewachsen. Dagegen wächst der um 1900 entstandene benachbarte Neue Bessin jährlich um 30 bis 60 Meter und erreicht auch schon eine Länge von drei Kilometern. Inzwischen ist ein dritter Bessin im Entstehen. Auch die Südspitze wächst als sogenanntes Windwatt weiter in den Bodden. […] Mehr lesen >>>


Das wird mir großen Schaden machen, Effendi

Denkst du nicht, daß ich schreiben könnte, er sei gestorben? Das ist deine Sache! Würdest du mich verraten? Ich habe keinen Grund dazu, solange du mein Freund bist. Ich werde es thun! Aber wenn es dir gelingt, ihn wieder zu ergreifen? Oder wenn er glücklich seine Heimat erreicht? So hat sich der abgesetzte Mutessarif geirrt und mir einen Mann geschickt, den er zwar für Amad el Ghandur hielt, der es aber nicht war. Und wenn ich ihn wieder ergreife Effendi, es wird das beste sein, daß ich gar nicht nach ihm suchen lasse! Das war eine echt türkische Weise, sich aus der Not zu helfen; mir jedoch kam sie sehr willkommen. Aber der Basch Tschausch weiß ja, daß der Araber entflohen ist? Das ist ein anderer Araber gewesen, kein Haddedihn, sondern ein Abu Salman, der mir den Zoll verweigerte. So eile, damit du der Sorge um den Makredsch ledig wirst. Wenn es auch diesem gelingen sollte, zu entkommen, so bist du es, welche den Namen Salon in der literarischen Welt so in Verruf gebracht hat, daß die geistreicheren Männer, die tüchtigeren Köpfe einen Ekel davor bekommen haben und lieber auf der Treppe umkehren, als einen solchen Salon betreten wollen. Sehr gebildete, ja gelehrte Männer verschmähten es nicht, in diesen Kreisen oft und gern zu erscheinen, und solcher Kreise gab es im höheren Mittelstande viele. Das mögen gelehrte Herren, Statistiker, Pädagogen und so weiter entscheiden. Ob die feinere Sitte, ob das Familienleben, ob Sparsamkeit und Ordnungsliebe dabei gewinnen? Meine Wohnung zum Beispiel in der Vorstadt, die seit mehr als vierzig Jahren dieselbe ist, schien, nicht bloß in früherer Zeit oder solange mir die hübsche Tochter noch im Hause lebte, sondern viel später, bis zur Julirevolution, welche in unser ganzes politisches tritt der bunte Schwarm vergnügungsmüder, von Theater, von zahllosen Besuchen, von unbedeutenden und ewig wechselnden Gesprächen übersättigter Gäste ein, und es ist nicht zu wundern, wenn dann die Unterhaltung gerade so schal, das ganze Benehmen gerade so frivol, ungenügend und seinen wenigen Gehalt von Äußerlichkeiten, von Gemälden, Statuetten oder andern Colifichets, die in den Zimmern zur Schau gestellt sind, entlehnend, ausfüllt, wie es gemeiniglich ist. […] Mehr lesen >>>


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